Referenzen

Auf dieser Seite zeigen wir einen Einblick in einige aktuelle Raumgestaltungs- und Möblierungsprojekte von Reseda.

An unserem Zürcher Standort im Lochergut, an der Badenerstrasse 230, im pulsierenden Zürcher Kreis 4 verfügen wir über einen attraktiven Nebenraum, in welchem die letzten Jahre unser “Petit-Hotel Reseda“ untergebracht war. Als Folgeprojekt haben wir uns mit dem “Petit-Bureau Reseda“ eine neue, auch wieder öffentliche Nutzung für den Raum ausgedacht. Unser neuer Besprechungsraum steht ab sofort allen kostenlos zur Verfügung.

Beim Entwerfen des Raumes haben wir das Büro – in Zeiten von zunehmender Homeoffice-Nutzung – als Ort des persönlichen kreativen Austausches gedacht. Damit die sogenannten Büro-Nomaden sich bei uns, in der realen Welt, heimisch fühlen, haben wir uns bei der Gestaltung von der Wüste inspirieren lassen – auf allen Kontinenten der Erde Heimat nomadischer Völker.

Das Petit-Bureau Reseda steht ab sofort allen für Besprechungen, Workshops und Ähnliches zur kostenlosen Benutzung bereit. Als Gegenleistung wünschen wir uns einen Post auf den sozialen Medien.
Der ca. 43 m2 grosse Raum ist eingerichtet für Anlässe mit bis zu 10 – je nach Anforderung auch 12 – Personen, ausgestattet mit aktueller Konferenztechnik und selbstverständlich dem schnellstmöglichen WLAN. Ausserdem finden sich im Raum eine Snack-Bar mit Kaffeemaschine und eine kleine Lounge mit Bibliothek.
Die Nutzung des Raumes für zwei Stunden, vier Stunden oder sechs Stunden kann direkt über die Reseda Website gebucht werden, aber auch ganztägige oder mehrtägige Nutzungen sind nach einer persönlichen Absprache möglich.
Detailliertere Informationen, Nutzungsbedingungen sowie die Buchungsmöglichkeit finden Sie unter reseda.ch/petit-bureau.

Der Inhaber einer Marketingagentur fragte uns Anfang 2020 an, die Räumlichkeiten seiner Filiale in Zürich – ursprünglich ein Ladenlokal mit zugehöriger Wohnung – umzugestalten. Ziel war es, die Räume wohnlicher und in der Nutzung vielseitiger zu gestalten. Das Büro sollte eher wie eine Wohnung anmuten und für von Fern angereiste Mitarbeiter auch ein Schlafzimmer beinhalten. Der grosse Hauptraum sollte sowohl als Wohnzimmer wie auch – oder besagt vor allem – als Arbeits- und Workshopraum genutzt werden können.
Das Farbkonzept spielt mit der digitalen Tätigkeit der Auftraggeberfirma: Wie Icons leuchten die Türen im Flur vor dunklem Hintergrund. Jede sagt mit ihrer Farbe etwas über den bevorstehenden Raum voraus: Nachtblau fürs Schlafen, neutrales Grau für die Arbeit, freundliche Grüntöne für Bad und Küche. Die Farbe der Türe wiederspiegelt sich an der gegenüberliegenden Wand im Raum, die Fensterleibung in derselben prangt jedoch in einem komplementären Ton, was dem Raum Spannung verleiht. Auch das Rot des Firmen-CIs konnte miteingebracht werden ohne dominant zu wirken.
Nebst Planung und Möblierung wurde auch Ausführung von Maler- und Elektrikerarbeiten von Reseda organisiert und koordiniert. Projektleitung: Olivia Haggenmacher, Farbkonzept: Simone Vontobel, Assistenz: Chantal Rey.

Ein Beispiel von einer Raumgestaltung für einen Privatkunden (Kreuzlingen 2021).
Der Kunde kontaktierte uns noch vor der Fertigstellung seiner Neubau-Eigentumswohnung. So konnten wir bereits bei der Auswahl der Farben von Küche und Wänden beratend zur Seite stehen. Anhand der bestehenden Gegenständen und Vorlieben des Kunden erstellte unsere Farbgestalterin Simone Vontobel zwei Farbkonzepte zur Auswahl. Olivia Haggenmacher stellte dann passend zum gewählten Farbkonzept die Möblierung zusammen – auch hier unter Berücksichtigung und Einbeziehung der bestehenden Möbel des Kunden. Teil der Gestaltung ist auch eine bunte Tapete im „Jugendzimmer“ sowie ein schlichter, in allen Räumen passender Vorhang aus naturbelassenem Leinen.
Die Zusammenarbeit beinhaltete mehrere Treffen mit dem Kunden: Im alten Zuhause, im neuen Zuhause noch im Rohbau sowie im Reseda-Showroom. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und den Kunden zu entlasten übernahm Reseda teilweise direkt die Kommunikation mit Küchenbauer und Handwerkern.

Um unser Können mal ohne Schranken und bauherrschaftliche Vorgaben unter Beweis stellen zu können, stellten wir uns diese Aufgabe selber. Wie würden wir (Reseda) ein Hotelzimmer auf einer ca. 30m2 grossen Fläche im Erdgeschoss des über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Hochhauses „Lochergut“ mitten im pulsierenden Kreis 4 von Zürich gestalten?
Entstanden ist die Kombination aus einem – durchaus funktionstüchtigen – Hotelzimmer, welches gleichzeitig auch unseren bestehenden Showroom ergänzt. Auf den kleinen, von raumhohen Fenstern geprägten Raum eingehend, haben wir das Zimmer in ein Aquarium verwandelt: Farben, Vorhänge und Leuchten suggerieren eine Unterwasserwelt, die im vorderen Bereich in einem urbanen Strand mündet. Die zimmerprägenden Holznagelleisten, an welchen der Gast sämtliche Kleider und Taschen aufhängen kann, wurden für dieses Zimmer konzipiert und entwickelt und fanden danach ihren Weg ins Reseda-Sortiment. Die Formen der Teppiche, die Beschaffenheit einiger Bezugsstoffe, all das wurde spezifisch für dieses Kleinprojekt entworfen.
Der Innenausbau des Raumes plante Christian Horisberger, das Hotelzimmer wurde designt und umgesetzt von Daniel Gafner und Olivia Haggenmacher.

2015, zum 50. Jubiläum der Solothurner Filmtage wurden wir angefragt die zwei grossen öffentlichen Räume sowie das Pressefoyer des Festivals zu möblieren. Nebst den alljährlich ändernden Tischen und Stühlen sind ein zentraler Teil der Möblierung die Korpusmöbel, die dem Empfang und dem Ticketing dienen. Diese wurden farblich dem neuen (ebenfalls 2015 zum Jubiläum entstandenen) Corporate Identity der Filmtage angepassst.

Das Schloss Schadau in Thun wurde unter aufwändigsten Renovationsarbeiten vom Museum zum kleinen aber feinen Hotel umfunktioniert.
Wir freuen uns, dass für die Möblierung der Schlafzimmer die Wahl auch auf Reseda fiel. Sämtliche Zimmer sind mit unserem Bett Iberis – in den Details fürs Schloss Schadau leicht angepasst – und einem kleinen Schrank aus unserem Möbelprogramm «TreDue» ausgestattet. Die Unterkonstruktion der Schränke wurde spezifisch für dieses Projekt im engen Austausch mit den beauftragten Inneneinrichtern erarbeitet. Architektur: Suter+Partner Architekten; Inneneinrichtung: Meer AG

Zum Auftakt unserer Zusammenarbeit mit Simone Vontobel haben wir einen Bereich unserer Ausstellung in Winterthur einem Farbkonzept unterworfen. Farben und Oberflächen wählte Simone Vontobel durch Eintauchen in die unzähligen Farbnuancen eines Baumrinde-Stückes – sozusagen der Verpackung unseres Rohstoffes. Die Möblierung dazu wählte Olivia Haggenmacher. Bei den gemusterten Wänden handelt es sich übrigens nicht um Tapeten, diese wurden von Farbton Vontobel manuell mit Walzen auf die Wand aufgetragen. Sämtliche Farben wurden mit mineralischen Pigmenten angemischt.
Bilder: David Suter (suterdav@me.com)

Aufgabestellung fürs Zentrum für Innere Medizin (kurz ZIM, eine selbständige Arztpraxis der Hirslanden-Klinik-Aarau) war die Neugestaltung des Wartebereiches. Dieser nimmt zwar relativ viel Fläche in Anspruch, wirkte aber bislang eher wie ein Durchgangsort. Wunsch des Chefarztes und Geschäftsleiter war ein Ort, der sich in Ausstrahlung und Materialität vom Klinischen möglichst weit entfernt. Des weiteren sollte die Gestaltung flexibel sein, um sich über die Jahre entwickeln zu können.
Reseda trennte den – im Grundriss dreieckigen – Wartebereich mit hängenden, formell organisch anmutenden Regalen optisch vom Flur ab. Diese können informative Literatur zu medizinischen Fragen enthalten oder bieten auch die Möglichkeit eine Arbeitsstation zu integrieren. Hängende Pflanzen (von cos-mos.ch für dieses Projekt entwickelt) und Lampen ergänzen die «Dschungelatmosphäre». Die weiteren Möbel von Reseda – Tisch, Stühle, Sofa und Sessel – lassen im Dreieck eine behagliche Wohnzimmersituation entstehen. Die Möbel sind nach einem einzigartigen „Leasingkonzept“ zur Verfügung gestellt und bieten dem Auftraggeber die Möglichkeit, über die Jahre das Gesicht des Warteraums zu verändern.
Im selben Aufwischer wurde auch das Arbeitszimmer des Chefarztes neu eingerichtet. Ziel war es auch hier eine möglichst behagliche – nicht typisch medizinisch anmutende – Atmosphäre zu schaffen.
Dieses Projekt wurde von Olivia Haggenmacher und Daniel Gafner betreut.

Für das Optikergeschäft Scharfmacher am Gustav-Gull-Platz in Zürich gestaltete Reseda eine Kundenlounge. Unsere Möbel ergänzten wir mit Stücken der Firma Glas Italia, die in Optik und Materialität das Thema der Brille sehr schön aufnehmen. Gestaltung: Daniel Gafner.

Mitten in Zürich, im trendigen Kreis 5, wurden wir angefragt für ein Wohnhaus 50 Studios zu möblieren. Die alltägliche Nutzbarkeit und ein erschwinglicher Gesamtpreis waren für die Vergabe dieses Projektes entscheidend. Die zu möblierenden Studios beruhten auf z.T. Kleinstflächen von nur 11 Quadratmetern. Es war daher wichtig, bei der Gestaltung keinen Zentimeter Platz zu verschenken. Sämtliche Möbel stammen vom Reseda-Sortiment, wurden jedoch für dieses Projekt angepasst und umfunktioniert. Die Projektleitung hatte Olivia Haggenmacher. Urban Meier, Marcus Neubrand und Helmut Niederer stimmten sämtliche Möbel auf dieses Projekt ab.